Technologiepark Aspen: Stadtverwaltung treibt Pläne weiter voran

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

Unabhängig von einem Ansiedlungs-​Interesse für eine gemeinsame Brennstoffzellenfabrik von Daimler/​Volvo will die Stadtverwaltung ihre Erschließungspläne für den Technologiepark Aspen vorantreiben.

Sonntag, 04. Juli 2021
Heino Schütte
41 Sekunden Lesedauer

Das hat Rathaus-​Pressesprecher Markus Herrmann am Freitag auf Anfrage der Rems-​Zeitung betont. In den letzten Tagen hatten u.a. die Stuttgarter Nachrichten über das Jointventure (Gemeinschaftsunternehmen) der Lkw– Sparten von Daimler und Volvo berichtet. Es geht bei den beiden Konzernen um die Bündelung von Entwicklung und Produktion von Wasserstoff-​Antriebstechnolgien für Lastwagen. Wie die Rems-​Zeitung schon zum Jahreswechsel berichtete, gibt es Verhandlungen über eine Ansiedlung dieses Wasserstoff-​Kompetenzzentrums im angestrebten, 35 Hektar großen Technologiepark Aspen bei Bargau. Nun aber mehren sich die Hinweise, dass für die Brennstoffzellenfabrik andere Standorte favorisiert werden. Der Stadtverwaltung liegen noch keine offiziellen Aussagen dazu vor. Es wird auch dargelegt, dass die Stadtverwaltung gewusst habe, dass es nicht einfach werde. Und der Rathaus-​Pressesprecher unterstreicht: Man stehe in Kontakt mit etlichen anderen Unternehmen, die starkes Interesse hätten, auf dem Aspenfeld weiterhin die Idee eines klimaneutralen Gewerbe– und Industriegebiets für Zukunftstechnologien zu entwickeln.