Gmünd: Der Turm auf dem Lindenfirst darf in Würde altern

Schwäbisch Gmünd

Gestaltung/Fotos: sj/gäss

Das zur Remstalgartenschau 2019 errichtete Kunstwerk wird wieder für die Öffentlichkeit zugänglichgemacht – aber nicht mehr als Aussichtsturm. Der steile Treppenaufgang wird nämlich abgebaut.

Donnerstag, 24. November 2022
Alexander Gässler
42 Sekunden Lesedauer

Vom Lindenfirst hatte man schon immer eine grandiose Sicht auf Gmünd und die Dreikaiserberge. Auch ohne Aussichtsturm. Zum Zustand, wie es früher mal war, kehrt die Stadt nun zurück. Denn alles andere wäre zu teuer, wie Helmuth Caesar sagt. Der Leiter der Gmünder Gebäudwirtschaft hat jetzt im Gemeinderat die von OB Richard Arnold versprochene „poetische“ Lösung für den Lindenturm vorgestellt, der zuerst wegen der Corona-​Auflagen und anschließend aus versicherungsrechtlichen Gründen gesperrt worden war.
Das Problem sind die 45 Grad steilen Treppen. „Das ist nach Treppen-​DIN verboten“, meinte Caesar trocken. Maximal sind ihm zufolge 30 Grad erlaubt. Also musste die Stadt „die verbotene Treppe“ sperren, was der Amtsleiter für einen „Treppenwitz“ hält. Um nicht zu sagen für einen „Schildbürgerstreich“.
Was Caeser dem Gemeinderat vorgeschlagen hat und mehr lesen Sie am Freitag in der Rems-​Zeitung.
Wann macht der Lindenturm wieder auf?