Staufersaga: Vom Riesgraf bis zur Enthauptung Konradins

Schwäbisch Gmünd

Foto: Oliver Raatz/ssg

Die Staufersaga ist geprägt von Namen, die fast jeder irgendwie kennt. Aber wer war in dieser Dynastie eigentlich was und hat wann gelebt? Ein historischer Abriss macht im Rahmen der RZ-​Serie „Momente der Staufersaga“ mit den markanten Gestalten des Staufergeschlechts vertraut.

Dienstag, 28. Juni 2022
Gerold Bauer
43 Sekunden Lesedauer

„Das ist meine Stunde – die Stunde der Staufer!“ wird Dieter Ellinger in der Rolle des Friedrich von Büren mit großer Geste ins Publikum rufen. Friedrich von Büren selbst erlebte es freilich nicht mehr, aber sein Sohn, ebenfalls ein Friedrich, ließ auf den Resten eines römischen Kastells auf jenem Berg eine Burg bauen, den Friedrich von Büren vom Wäscherschloss aus immer vor Augen hatte. Weil jener Berg wie ein umgedrehter Becher aussieht und das germanische Wort für Becher „staupa“ ist, bekam die Dynastie mit dem Umzug auf den Hohenstaufen auch jenen Namen, der über Jahrhunderte die Geschichte des Mittelalters prägen sollte.
Tauchen Sie am 28. Juni mit der Rems-​Zeit im achten Teil der Serie „Momente der Staufersaga“ ein in eine Welt, die von den Vornamen Friedrich, Heinrich und Konrad dominiert wurde!