EKM: Starke Worte und starke Musik zum Abschluss

Schwäbisch Gmünd

Foto: gäss

Im Abschlussgottesdienst in der Augustinuskirche nehmen Liturgie und Musik das Festivalmotto „Vision Europa“ nochmals auf. Das collegium vocale präsentiert ein Panorama geistlicher Chormusik und bekommt dafür sehr viel Beifall.

Sonntag, 07. August 2022
Alexander Gässler
45 Sekunden Lesedauer

Es war ein stimmungsvoller Abschluss. Würdig und erhaben. Für den passenden Rahmen sorgte das collegium vocale unter der Leitung von Walter Johannes Beck mit Komponisten, die die Anfänge der Musik in Europa begründet haben, wie der evangelische Pfarrer Matthias Plocher eingangs sagte. Zum Beispiel mit „In Principio erat verbum“ ( Im Anfang war das Wort) von Josquin Desprez.
Robert Kloker zeigte sich dankbar , dass sich in den vergangenen vier Wochen die kulturelle Vielfalt Europas in Schwäbisch Gmünd entfaltet habe. Schwedische und finnische Ensembles hätten das Festival entscheidend bereichert. Ins Zentrum seiner Predigt stellte der katholische Dekan das Festivalmotto – die „Vision Europa“. Europa sei ein komplexes Gebilde, sagte Kloker – offen und integrationsfähig. Und es sei vor eine neue Herausforderung gestellt worden – den „russische Angriffskrieg“.
Welche Friedensbotschaft Kloker mit dem Abschlussgottesdienst verknüpfte und was sonst noch gesagt und gesungen wurde, lesen Sie am Montag in der Rems-​Zeitung.