Der Streit um die Millionen des TSB Gmünd: Vergleich in letzter Sekunde?

Schwäbisch Gmünd

Archivfoto: gäss

Wie viel Geld bleibt dem Verein vom Verkauf des Sportgeländes in der Buchstraße? Das sollten ab Oktober eigentlich die Gerichte klären. Doch nach Vermittlung des Lindachers Martin Bläse setzen sich die Streitparteien vorher nochmals zusammen. Das hat ihn dazu bewogen, die Initiative zu ergreifen.

Donnerstag, 15. September 2022
Alexander Gässler
41 Sekunden Lesedauer

Eine Million Euro für die Abwicklung des Grundstücksverkaufs: Das hat die Stadt als Kompromiss vorgeschlagen und somit die ausstehenden Forderungen gewaltig gedrückt. Architekt Christof Preiß und Anwalt Werner Deininger sollen dem TSB für ihre Dienstleistungen mindestens 3,6 Millionen in Rechnung gestellt haben.
OB Richard Arnold hat den Kompromiss mit Preiß und Deininger ausgehandelt. Martin Bläse lobt das und findet auch den Ansatz richtig. Das Problem: Der TSB war bei den Gesprächen nicht vertreten, was Vorstandsmitglied Ernst Heidler gegenüber der Rems-​Zeitung prompt kritisierte.

Wie Martin Bläse es geschafft hat, die Streitparteien von einem Treffen zu überzeugen, lesen Sie am Freitag in der Rems-​Zeitung.

Stadt schlägt Millionen-​Kompromiss vor. Akzeptiert der TSB?