Ostalb: Die Gründe der Wohnungsnot

Schwäbisch Gmünd

Foto: gäss

In Deutschland fehlen angeblich 700 000 Wohnungen. Bund, Länder und Kommunen haben den sozialen Wohnungsbau über Jahrzehnte vernachlässigt. Wie ist die Lage im Gmünder Raum? Das sagen die Chefs von drei Bauträgern.

Samstag, 14. Januar 2023
Alexander Gässler
36 Sekunden Lesedauer

Im Grunde geht es um drei Dinge. Die Baukosten sind in zwei Jahren um 26 Prozent gestiegen. Die Bauzinsen sind innerhalb eines Jahres um rund drei auf etwa 4 Prozent geklettert. Und: Hohe Energiestandards verteuern das Bauen zusätzlich. „Klimaschutz – klar, das muss sein“, sagt Raynulf Jehle. „Aber das beißt sich mit der Forderung nach bezahlbarem Wohnraum.“
Jehle ist der geschäftsführende Vorstand des Gmünder Bauvereins. Der wollte eigentlich im Baugebiet Holder in Deinbach 35 Mietwohnungen bauen, hat das Projekt aber zurückgestellt.
Warum es sich nicht mehr rechnet, sozial geförderten Wohnraum zu schaffen und mehr lesen Sie am Samstag in der Rems-​Zeitung. Und in der digitalen Ausgabe im iKiosk.