In Wetzgau ist die „Wilde Wefzg“ los

Rehnenhof-Wetzgau

Foto: hs

Mit guten Wünschen für eine friedlich-​fröhliche Zukunft hat die 1. Wexhainer Narrenzunft ihre Premieregefeiert. Mehrere sagenhafte Häser wurden vorgestellt.

Freitag, 06. Januar 2023
Alexander Gässler
47 Sekunden Lesedauer

Zwischen Nieselregen, Windböen und Nebelschwaden zeigte sich wie im Gruselfilm der Vollmond am Himmel über der Kolomankirche und ihrem zur Landesgartenschau 2014 neugeschaffenen Vorplatz im Herzen von Alt-​Wetzgau. Das war die stilechte Kulisse für die erste ganz große Premiere der 1. Wexhainer Narrenzunft. Die hätte schon vor zwei Jahren stattfinden sollen, doch dann kam Corona. Ungeduldig überbrückten die zwischenzeitlich 55 Mitstreiter um Zunftmeister Robin Kucher die schwere Zeit mit kleineren Auftritten und mit zwei digitalen Narrensprüngen im Internet. Umso ausgelassener wurde nun das „Wefzg rauslassa“ mit Hunderten Zuschauern gefeiert.
Guggenmusiken und befreundete Narrengruppen standen Pate, als die Wetzgauer Hästräger zünftig getauft und damit offiziell im Kreise der fasnettreibenden Vereine in und um Schwäbisch Gmünd aufgenommen wurden. Passender könnte die Hymne nicht sein, die zur Begrüßung von der Freiwilligen Guggenmusik Überdruck Wetzgau angestimmt wurde – nämlich: „Don’t Stop Believin’“, ein Rockklassiker der Band Journey.
Wie fröhlich die Wexhainer gefeiert haben und wessen Kindheitstraum in Erfüllung ging — das und mehr lesen Sie am Samstag in der Rems-​Zeitung.