Sebaldus-​Vorstadt mit dem Gasthaus „Hopfensitz“ in Schwäbisch Gmünd

Schwäbisch Gmünd

Fotos: Sammlung Bareis, Gerold Bauer

Ein fränkischer Einsiedler und Volksheiliger gab dem Sebaldplatz und der Sebaldstraße seinen Namen. Das Gebiet diente im Mittelalter als Ort für Gemüsegärten und Kleinvieh-​Haltung. Später siedelte sich dort das württembergische Militär an. Und viele erinnern sich noch gut an das Gasthaus „Hopfensitz“, das dort mehr als 100 Jahre lang für Geselligkeit und gute Bewirtung sorgte.

Montag, 25. März 2024
Gerold Bauer
39 Sekunden Lesedauer

Der Übergang von Sebaldstraße und Sebaldplatz ist so fließend, dass viele Passanten den Unterschied kaum wahrnahmen. Dies änderte sich, als in den 90er-​Jahren jener neu gebaute Häuserblock, in dem sich der Einhornverlag befindet, in die Straße herein gerückt wurde, um zusammen mit dem Domizil der Freiwilligen Feuerwehr auf der gegenüberliegenden Straßenseite eine Art Torsituation zu bilden. Dass die Sebaldstraße für eine Innenstadtstraße ungewöhnlich breit ist – nur verengt durch Parkplätze und Baumreihen – hat historische Gründe.
Um diesen Teil der Stadt Schwäbisch Gmünd geht es am 25. März im Teil 38 der RZ-​Serie „Gmünd damals und heute“!