Winfried Hermann in Gmünd: Wie steht es um die Verkehrswende?

Schwäbisch Gmünd

Foto: fleisa

Mehr Radverkehr, Elektro-​Autos, ein attraktiver ÖPNV – wie man die Verkehrswende gestalten kann, wurde am Montagabend beim Besuch von Verkehrsminister Winfried Hermann in der Eule diskutiert. Wie sieht es damit in Schwäbisch Gmünd aus?

Mittwoch, 08. Mai 2024
Sarah Fleischer
46 Sekunden Lesedauer

Er sei bekennender Alltagsradler, sagt Hermann bei seinem Besuch in Schwäbisch Gmünd am Montag. Der Landesverband der Grünen hatte zu der Podiumsdiskussion mit Verkehrsminister Hermann eingeladen und zahlreiche Besucherinnen und Besucher nahmen die Gelegenheit wahr – auch einige Mitglieder des ADFC Schwäbisch Gmünd.
Die kritisieren schon länger und immer wieder die schlecht ausgebaute Radinfrastruktur in Schwäbisch Gmünd – angefangen bei den Radwegen, über den Altstadtring bis hin zu dem aktuellen Dilemma um die Fahrradstraßen. Darauf angesprochen, seufzte Andrzej Sielicki vom AK Mobilität in Gmünd: „Die sind unglaublich schwer umzusetzen.“ Dabei sind sichere, möglichst separate Fahrradwege laut Hermann wichtig für die Verkehrswende.Als ebenso wichtig wie Radinfrastruktur erachtet Hermann die Lade-​Infrastruktur für E-​Autos. Denn um die Verkehrswende bis 2030 zu wuppen, müsste jedes zweite Auto klimaneutral fahren.
Wie es um Radinfrastruktur und E-​Ladestationen in Gmünd aktuell bestellt ist, erfahren Sie am Mittwoch in der Rems-​Zeitung.