Samuel Koch im Forum Schönblick

Schwäbisch Gmünd

Die Freundschaft zweier ganz unterschiedlicher Menschen und ein Schicksalsschlag des einen machten diesen Abend überhaupt nur möglich: Samuel Koch, der seit einem Unfall 2010 bei „Wetten dass“ bei einem Sprung über ein fahrendes Auto vom Hals ab abwärts gelähmt ist, las Passagen aus seinem Buch „Zwei Leben“.

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Stadtranderholung der Münster-​Gemeinde: Traumhochzeit auf dem Ziegerhof

Schwäbisch Gmünd

Simon Ihlenfeldt hat jetzt zum dritten Mal geheiratet: Auf den muss man aufpassen. Für Braut Melanie war’s das erste Mal, dass ihr bei der Traumhochzeit auf dem Ziegerhof ein Ring angesteckt wurde, dass das aus hundert Kehlen skandierte „Küssen, Küssen“ ihr galt. Sie trug’s mit alpiner Gelassenheit. Eine Hochzeit unter dem Motto „Hüttengaudi“ fällt naturgemäß eher zünftig aus: Die Braut ging als Alpen-​Berggipfel, der Bräutigam als Metallic-​Edelweiß in allen Regenbogenfarben.Was immer es ist, das diese der früheren Fernseh-​Show mit Linda de Mol nachempfundenen „Traumhochzeit“ zum Höhepunkt der Münster-​Freizeit und darüber hinaus zum trashigen Kult-​Spaß macht: Es funktioniert alle Jahre wieder

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Weidezaun aufgeschnitten, Rinder gingen durch

Schwäbisch Gmünd

Zehn Rinder belagerten am Samstagabend ein Privatgrundstück am Straßdorfer Berg. Als der Landwirt, dem die Tiere gehören, ausfindig gemacht war, trieb der die Tiere in die Wiese zurück. Bei der Suche nach dem möglichen Schlupfloch stellte er fest, dass der aus vier übereinander liegenden Stacheldrähten bestehende Weisezaun mutwillig komplett durchtrennt war.

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Es wächst und gedeiht – in vielerlei Hinsicht

Schwäbisch Gmünd

Im Herbst des vergangenen Jahres wurde die Einweihung gefeiert, nun wächst und gedeiht es im Weltgarten, unterhalb des Hardt gelegen. Stück für Stück ist man den Visionen von einst nähergekommen und innerhalb kürzester Zeit sind hier nicht nur Blumen und Gemüse gedeiht, sondern auch Freundschaften und Begegnungen mit Menschen, die sich bis vor wenigen Monaten noch nicht kannten.

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Leo Azodo und die Arbeitsgenehmigung. Aus dem Leben eines jungen Nigerianers in Gmünd

Schwäbisch Gmünd

Alles vergebens, sagt Leo Azodo. Seine Studien, seine Ehrenämter etwa in der Gartensschau, eben alles was er bislang gelernt und geleistet hat: „Ich verschwende mein Leben, meine Energie“, sagt der junge Nigerianer, der sich nichts so sehr wünscht wie eine Arbeitsgenehmigung. „Wir würden ihn mit Handkuss nehmen“, sagt der Personalverantwortliche einer Firma aus dem Gmünder Raum: Leo Azodo durfte im Unternehmen „probearbeiten“ und überzeugte. Aber so einfach, wie’s sein könnte, ist es nicht. Die RZ erzählt in ihrer Samstagsausgabe aus Leos Leben - vom gewaltsamen Tod der Eltern, von seiner Vorbereitung aufs Priesteramt, von seinem Leben in Gmünd.

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