Das Kreuz als Hoffnungszeichen

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

Mit einer Heiligen Messe wurde am Sonntagmorgen im Heilig-​Kreuz-​Münster das Kirchenpatrozinium gefeiert. Dieser „Namenstag der Kirche“, wie Münsterpfarrer Robert Kloker eingangs erwähnte, wurde von der Seelsorgeeinheit Schwäbisch Gmünd-​Mitte festlich begangen.

Sonntag, 17. September 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
32 Sekunden Lesedauer

Kloker bemühte beim Rückblick auf den ökumenischen Versöhnungsgottesdienst zum Reformationsjubiläum in Hildesheim die Vorstellungskraft der Gottesdienstbesucher. Da habe ein vierkantiges Kreuz auf dem Boden gelegen, mitten im Weg und sei während des Gottesdienstes aufgerichtet worden, als Zeichen, dass das Kreuz nicht als Hindernis, sondern als etwas Verbindendes zu sehen sei. Das Kreuz also nicht als gewöhnliches Zeichen, nicht als Kunstgegenstand, sondern als Hoffnungszeichen dafür, dass Gott mit uns durch den Tunnel der Ohnmacht gehe und immer wieder staunen lasse und dies besonders auch im ökumenischen Miteinander.
Ausführlicher Bericht am Montag in der Rems-​Zeitung.