DRF in der Coronakrise: Der Rettungsflieger-​Präsident ist ein Gmünder

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

Zu den Alltagshelden in der Coronakrise gehören auch die Teams der Rettungshubschrauber. Sie waren Schutz– undRettungsengel bei zahlreichen Verkehrsunfällen der jüngsten Zeit in unserer Region. Besonders die nachtflugerfahrenen Rettungsflieger der Deutschen Rettungsflugwacht (DRF) sind aktuell zusätzlich gefordert, um teils lebensgefährlich erkrankte Corona-​Patienten in Deutschland und auch über Grenzen hinweg in Kliniken mit freien Bettenkapazitäten zu verlegen.

Dienstag, 14. April 2020
Heino Schütte
39 Sekunden Lesedauer

Aufsichtsratsvorsitzender der gemeinnützigen Aktiengesellschaft DRF und Präsident der rund 400000 Fördermitglieder der dazugehörigen Stiftung ist der Gmünder Dr. Rudolf Böhmler. Den 69-​jährigen Gmünder kennt man eher in anderen Zusammenhängen, so in seiner Rolle als Vorsitzender des Arbeitskreises Kultur, als früherer Staatssekretär der Staatskanzlei des Landes Baden-​Württemberg und als ehemaliges Vorstandsmitglied der Deutschen Bank. Nun ist Rudolf Böhmler der Kopf einer der größten Luftrettungsorganisationen Europas und steht mit Rat und Tat plötzlich auch mittendrin in der Bewältigung der Coronakrise. Ausführliches zum Thema und über die Rolle von Rudolf Böhmler bei den Luftrettern am Mittwoch in der Rems-​Zeitung.