Hochwasserkatastrophe: Erinnerungen an die „längste und traurigste“ Nacht in Gmünd

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

Vor fünf Jahren, genau am Abend des 29.Mai 2016, wurde der Ostalbkreis von einer katastrophalen Unwetterlage heimgesucht. Besonders hart getroffen wurden Schwäbisch Gmünd und Waldstetten. Bei tausenden Menschen hat sich diese Nacht dann als die längste und traurigste ins Gedächtnis eingebrannt

Samstag, 29. Mai 2021
Heino Schütte
35 Sekunden Lesedauer

Die Hochwasserkatastrophe hinterließ Verwüstungen und Sachschäden in Millionenhöhe. Das Schlimmste war jedoch der Verlust von zwei Menschenleben: Ein Feuerwehrmann ertrank im Taubental beim Versuch einen anderen Menschen zu retten, für den auch jede Hilfe zu spät kam. Das Ortszentrum von Waldstetten stand unter Wasser. Die Regen– und Schlammflut suchte auch die Gmünder Innenstadt sowie besonders hart auch die Weststadt heim. Mit einer zweiseitigen Dokumentation erinnert die Rems-​Zeitung in ihrer Samstagsausgabe an die tragischen Ereignisse und stellt auch die Frage, welche Schutzmaßnahmen zwischenzeitlich ergriffen wurden, um ein solches Geschehen zukünftig möglichst zu vermeiden oder zumindest zu minimieren.