Wie weiter mit Jugendraum in Degenfeld?

Degenfeld

Foto: hs

Degenfeld sorgt sich um Busanbindung, Jugendraum, Spielplatz und Friedhof. Die Räte hatten sich vor Beginn der Sitzung vor Ort einen persönlichen Eindruck vom gegenüber dem Bezirksamt angesiedelten Jugendraum verschafft.

Freitag, 20. Oktober 2023
Benjamin Richter
55 Sekunden Lesedauer

Ein Sachstandsbericht in Sachen Jugendraum durch den Abteilungsleiter Jugendarbeit im Gmünder Rathaus, David Schenk, war der erste Tagesordnungspunkt der Ortschaftsrats-Sitzung.Der Raum ist bereits seit August bis auf Weiteres geschlossen, da der zuständige Mitarbeiter länger krank ist. Eine Vertretung gibt es nicht.Hauptzielgruppe des betreuten Angebotes, Donnerstag zwischen 15 und 21 Uhr, seien Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren, von denen in der Regel etwa 25 Kinder in den Jugendraum kämen.Nach den Kindern sei der Raum Treffpunkt für die Jugendlichen. Eine Gruppe Jugendlicher habe auch einen eigenen Schlüssel für den Jugendraum und könne diesen in freier Zeiteinteilung nutzen. Die Älteren würden auch immer wieder in Angebote für die jüngeren Kinder mit eingebunden und übernehmen Verantwortung, wusste Schenk zu berichten.Aus der Mitte des Ortschaftsrates gab es vor allem den Wunsch, auch in Degenfeld im kommenden Jahr wieder ein Ferienprogramm anzubieten. Das „zentrale“ Angebot in Bargau sei schwer erreichbar für die Kinder.
Welche Maßnahmen geplant sind, um die Attraktivität des Jugendraums zu erhalten, und welcher Vorschlag für den Spielplatz großen Zuspruch im Ortschaftsrat fand, erfahren Sie in der Rems-​Zeitung vom 20. Oktober. Erhältlich ist die gesamte Ausgabe auch online im iKiosk.