Eine Gaststätte und ein Hotel für Degenfeld

Degenfeld

Fotos: jtw

Klingt verrückt, wird aber bald Realität: Degenfeld soll ein kleines Hotel und endlich wieder eine Gaststätte bekommen. Ulrich Kothe legt derzeit letzte Hand an den Bau und macht sich auf die Suche nach einem Pächter.

Donnerstag, 15. Februar 2024
Jürgen Widmer
49 Sekunden Lesedauer

„Man muss wohl etwas verrückt sein, damit man so etwas schafft“, sagt Ulrich Kothe und lacht. Kothe lacht viel – und „schafft“, wie es im Schwäbischen heißt, noch mehr. Unermüdlich und stets von jenem Tüftlergeist beseelt, den man den Schwaben zurecht zuschreibt. „Immer, wenn einer sagt, dass geht nicht, dann werde ich hellhörig und bin da“, fügt er an. Dabei schaut er seinem Gesprächspartner verschmitzt direkt in die Augen.
Mit dieser Einstellung hat er sein mittlerweile verkauftes Unternehmen Kothe Destillationsanlagen in Eislingen betrieben, seine Whiskey-​Destillerie Old Gamundia in Degenfeld aufgebaut und so arbeitet er jetzt seit zwei Jahren an seinem jüngsten Projekt: einer Gaststätte mit kleinem Hotel – idyllisch gelegen mit bezwingend schönen Ausblicken ins Gmünder Allgäu, rund um Degenfeld, das sich in der Tat nicht hinter seinem württembergisch-​bayerischen Zwilling verstecken muss.
Warum das Hotel und seine Umgebung an das Auenland der Hobbits denken lassen und welche Besonderheiten das Hotel hat, lesen Sie am Freitag in der Rems-​Zeitung.