Bundestagsabgeordneter Norbert Barthle freut sich über Leistungsfähigkeit in seinem Wahlkreis

Ostalb

Rems-Zeitung

Der Bundestagsabgeordnete Norbert Barthle freut sich über den starken Forscherdrang und die Innovationstätigkeiten in seinem Wahlkreis.

Freitag, 12. Juni 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
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SCHWÄBISCH GMÜND (pm). Angesichts aktueller Zahlen über die Förderung der Forschungsarbeit in Ostalb– und Rems-​Murr-​Kreis durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) erklärte Barthle: „Ich bin glücklich, dass das BMBF die Leistungen der Menschen anerkennt und die Entwicklung ihrer guten Ideen mit einer Gesamtsumme von mehr als 3,6 Mio. Euro in dieser Legislaturperiode fördert. Das ist eine beträchtliche Summe, die zeigt, welchen Stellenwert unsere Region für den Forschungsstandort Deutschland hat.“ Eine Übersicht über die vom BMBF geförderten Projektvorhaben in seinem Wahlkreis zeige laut Barthle vor allem, dass sich kleine und mittlere Unternehmen (KMU) als starke Stützen in der Forschung und Entwicklung von Innovationen behaupten und ihr Rückgrat bilden. Barthle hält ihr Engagement für besonders wichtig: „Das größte Verdienst der KMU in der Forschung ist ihr Engagement bei der Entwicklung von ressourcenschonenden Produktionstechnologien und integrierten Umwelttechniken. Diese dienen nicht nur ihrem eigenen wirtschaftlichen Erfolg, sondern leisten einen wichtigen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit unseres Handelns.“ Profitiert haben von der Förderung beispielsweise einzelne Institute wie das „Forschunginstitut für Edelmetalle und Metallchemie e.V.“ und Unternehmen wie ZF Lenksysteme und voestalpine Polynorm Grau und Triumph. Daneben wurden aber vor allem auch so genannte „Innovationsallianzen“ unterstützt, die Unternehmen und Forschungseinrichtungen untereinander schließen. Barthle zur Motivation der Bundesregierung, diese Allianzen zu fördern: „Besonderes Ziel der Förderung ist es, Potenziale für eine breite Zusammenarbeit zwischen gemeinnützigen Forschungseinrichtungen und der Wirtschaft zu mobilisieren, um damit den Wissens– und Technologietransfer und eine wirtschaftsorientierte Kooperation zu ermöglichen.“ Die Förderaktivitäten der Bundesregierung seien des Weiteren darauf gerichtet, die Gesundheit und (Weiter-)Bildung der Menschen zu fördern. Deswegen waren auch gemeinnützige Bildungsträger und andere Einrichtungen, deren Ziel die Aufklärung und Verbreitung von Gesundheitswissen sei, eine weitere wichtige Zielgruppe der Fördermittel. Der Abgeordnete lobte hier das Engagement der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd, des Berufsausbildungswerk Ostalb und der „Jugendhilfe Land Ruppertshofen.