Lorcher Jugendhaus LEO mit dem Kinderclub LEO zu Gast im Waldheim: Im nächsten Jahr gibt’s eine Wiederholung

Ostalb

Rems-Zeitung

Am Freitag war es endlich soweit: Die jungen Besucher des Jugendhauses LEO reisten mit ihren Betreuern Leonie, Maren und Volker ins Lorcher Waldheim.

Donnerstag, 18. November 2010
Rems-Zeitung, Redaktion
84 Sekunden Lesedauer

LORCH (pm). Bald hatten es sich alle Kleinen, Großen und ganz Großen dort gemütlich gemacht und das Abendprogramm konnte beginnen. Nach dem leckeren Salatbüfett kam „Pippos Pizza“ die mit Begeisterung begrüßt wurde. Schnell ins Nachtgewand geschlüpft, denn DJ Volker wartete, um die Gäste bei der Schlafanzugkuscheltierparty zu begrüßen. Wie immer hatte er für die Spiele die richtige Musik dabei. Mit der Zeit schlüpften immer mehr Partygäste in ihre Betten so dass ab 23.30 die Nachtruhe wenigstens bei den Jungs beginnen konnte – die schon bald gemeinschaftlich im Schlafraum sägten.
Anders sah es bei den Mädels aus, denn Tamikas 9. Geburtstag begann um Mitternacht was auch sehr deutlich durchs Haus zu hören war. Dafür waren die Mädchen am nächsten Morgen ganz schön fit und machten zusammen mit Maren das Frühstück. Einen genialen Sonneaufgang hatten die Jungs verschlafen, denn erst nach halb acht kamen die ersten aus den Betten gekrochen. Nach einem tollen Frühstück, bei dem es vom Müsli über frische Brötchen, Kuchen und Obst viele leckere Sachen gab, hieß es erst mal aufräumen. Alles musste wieder ordentlich eingepackt werden.
In der Küche wurde fleißig gespült und eingeräumt. Danach waren die Kids nicht mehr zu halten: Der neue Spielplatz wurde in Beschlag genommen. Hin und weg waren die Kids von den vielen Möglichkeiten die der Spielplatz bot.
Zum Glück hatten die Betreuer die Buddelkiste mitgebracht, denn auch der große Sandkasten war schnell belegt: Endlich ein Spielplatz auf dem auch ältere Kids genügend Möglichkeiten zum Klettern hatten. Da hatten die Eltern ganz schlechte Karten als sie so nach und nach eintrafen um ihre Kinder ab zu holen — denn die wollten noch lange nicht nach Hause. Als Andreas Olmesdahl kam konnten ihm die Betreuer ein ordentliches Waldheim zurückgeben und die Kids hatten die Feuerprobe fürs Übernachten im nächsten Jahr bestanden. Denn dass steht für alle fest: Im nächsten Jahr sind sie wieder mit dabei.