Das Jubiläum feierte der Stamm Einhorn am Wochenende in einer Zeltstadt an der Stuifenhalle in Waldstetten

Ostalb

Rems-Zeitung

Auch wenn Pfadfinder im Allgemeinen wetterfest sind, so war der Pfadfinderstamm Einhorn Schwäbisch Gmünd/​Waldstetten am Samstag doch sehr froh, dass er sein 35-​jähriges Bestehen mit einem „Schwarzzeltfestival“ bei Sonnenschein und im Freien bei der Stuifenhalle feiern konnte. Von Dietrich Kossien

Montag, 14. Juni 2010
Rems-Zeitung, Redaktion
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WALDSTETTEN. Entsprechend groß war die Besucherzahl, die auch die aufgebaute riesige Zeltstadt der Pfadis bewundern und besuchen konnten.
So konnte Jonas Czech als Stammesführer im weiten Rund der Gäste sogar solche aus Tutajev in Russland begrüßen, mit denen seit sechs Jahren eine Partnerschaft besteht, die seinerzeit vom Förderverein PVE und dessen Vorsitzenden Dr. F. Bay angeregt wurde. Noch dieses Jahr wollen die Pfadfinder vom Stamm Einhorn einen Gegenbesuch machen. Auch Dr. Bay galt ein Gruß und ebenso der Gründerin der Pfadfinder vor 35 Jahren, Irmela Bay, die dem Stamm bis heute mit Rat und Tat zur Seite steht. Ebenso galt ein Gruß dem Landesvorsitzenden Köngeter und ganz besonders dem Waldstetter Bürgermeister Michael Rembold.
Waldstettens Bürgermeister Rembold stellte als erstes in seinem Grußwort heraus, dass der Pfadfinderstamm eine große und vorbildliche Familie bilde, die bestens in die große Vereinsfamilie Waldstettens passe. Rembold freute sich in diesem Zusammenhang: Eben habe man die 71. Vereinsgründung verzeichnet. Der Stamm Einhorn sei wichtiger Bestandteil im Gemeindeleben. Und schon durch den Aufbau des großen Lagers zum Jubiläum könne man erkennen, was die Pfadfinder beispielgebend für die Gesellschaft leisteten. Deshalb würden sie auch in der Gemeinde großes Vertrauen genießen. Der Bürgermeister dankte ihnen auch dafür, dass sie so viele Kinder und Jugendliche in diese Organisation aufnehmen würden. Er überreichte eine Spende der Gemeinde Waldstetten und hatte den Wunsch: „Macht weiter so!“
Irmela Bay freute sich darüber, dass sich immer wieder Kinder und Jugendliche von der Idee der Pfadfinder anstecken