Kirchweihessen und Preisverleihung des Blumenschmuckwettbewerbs erstmals unter der Federführung des Hallen-​Fördervereins

Ostalb

Rems-Zeitung

Erstmals unter der Federführung des neu gegründeten Fördervereins „Pro Turn– und Festhalle“ Lautern fand das schon zur Tradition gewordene gut besuchte Kirchweihessen statt. In diesem Rahmen wurden auch die Preise des Blumenschmuckwettbewerbsim Gärtnerdorf übergeben.

Freitag, 21. Oktober 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
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HEUBACH-​LAUTERN (en). Das Besondere daran ist, dass sich im Förderverein alle in Lautern ansässigen Vereine an der Organisation und Durchführung des Kirchweihessens aktiv beteiligten, um Mittel für die geplante Sanierung und Erweiterung der Mehrzweckhalle einzunehmen. Die Bläserklasse unter Leitung von Erika Brenner umrahmte die Preisverleihung des Blumenschmuckwettbewerbs zur Kaffeestunde. Ortsvorsteher Bernhard Deininger warb um die Mitgliedschaft der Anwesenden zum „Förderverein Pro Turn und Festhalle“ indem er auf die Beitrittserklärungen auf den Tischen aufmerksam machte.
Bürgermeister Klaus Maier nannte die Auszeichnung „Schönstes Dorf im Ostalbkreis“ beim Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ als den absoluten Höhepunkt des vergangenen Jahres für Lautern. Grundlage dafür seien die engagierten Bürger und ein sichtbares Zeichen die vielen schönen Blumen. 66 Urkunden und Preise waren deshalb auch im Rahmen des Blumenschmuckwettbewerbs zu vergeben, denn das halbe Dorf mit mache, lobte der Schultes. Er würdigte es in bei dieser Gelegenheit einmal mehr, wie die Bürger im Stadtteil Lautern zusammenstehen, wenn diese etwas wollen, wie diese etwas planen und die Entscheidungsträger überzeugen. Er gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass in drei Jahren eine wunderschöne sanierte Halle an diesem Platz zu sehen sein wird.
Der Fachberater des Landratsamtes, Franz Josef Klement, erklärte, dass die Bewertungskommission dieses Jahr nur zwei Durchgänge gemacht habe. Bemerkenswert für Lautern sei, dass fast an jedem Haus Blumenschmuck zu finden sei – und dieser auf sehr hohem Niveau. Bewertet werde unter dem Aspekt, wie ein Fremder Besucher die Gemeinde sieht, also die Blumen und Beete, die von der Straße sichtbar sind, sowie die Menge und Farbe der Blumen in Beziehung zur Fläche. Er wollte den Blumenschmuck nicht so sehr als Wettbewerb verstanden wissen, sondern als Anerkennung für alle blumen– und gartenbegeisterten Bürger.
Ortsvorsteher Deininger dankte der Stadt für die Preise und dem Heimat– und Geschichtsverein mit Brigitte Kuhn und Werner Schmid an der Spitze für die Durchführung des Blumenschmuckwettbewerbs. Eine Urkunde erhielten Erwin Allmendinger, Werner Eisele, Georg Enßle, Erich Grieser, Otto Gröner, Guido Gruber, Josef Knöpfle, Friedrich Michl, Hans Trinkl, Manfred Wahl, Udo Wörner, Einen 1. Preis erhielten Hermann Haas, Wilfried Herbst, Franz Kuhn, Josef Mayer, Walter Sehmisch, Leo Sorg, Ingrid Stütz, Alois Weber, Richard Wünsch, Einen 2. Preis erhielten Franz Behringer, Johann Höffner, Franz Knöpfle, Theresia Knöpfle, Regina Kuhn, Kurt Leute, Hubert Schmid, Karl Schmid, Dorothea Werner, Friedrich Wörner. Einen 3. Preis erhielten, Mehme Aydin, Kurt Bayerl, Alwine Bretzler, Peter Frank, Michael Grau, Johannes Haag, Maria Krieg, Sieglinde Schmid, Wolfgang Endle, Ralph Gruber, Elisabeth Müller, Franz Palzer, Valeri Schank, Albrecht Schmid, Dieter Becke, Bernhard Deininger, Maria Dennochweiler, Karl Kraus, Hildegard Lange, Gisela Lange, Dietmar Lux, Gabriele Schmid, Gülden Ses, Otto Wahl, Emma Gregor, Waltraud Grieser, Karl Hembera, Dr. Ekbert Hering, Ludwig Knöpfle, Otto Mai, Johann Palzer, Brigitte Pollak, Erika Schmid, Dr. Birgit Schmid, Philomina Wolf, Hedwig Wünsch.