Feuerwehr übt — Zusammenarbeit geprobt

Ostalb

Rems-Zeitung

Bei der Hauptübung der Freiwilligen Feuerwehr Obergröningen im Vorderen Rötenbach wurde die Zusammenarbeit mit den Feuerwehren aus Abtsgmünd und Untergröningen geprobt. Angenommen wurde ein Brand in einer Holzverarbeitungshalle bei dem mehrere Personen verletzt wurden.

Montag, 24. Oktober 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
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OBERGRÖNINGEN (ffw). Dicke „Rauchschwaden“ aus Nebelmaschinen drangen aus der Halle, als die Wehren aus Obergröningen und Abtsgmünd alarmiert wurden. Noch auf der Anfahrt wurde die Feuerwehr Untergröningen nachalarmiert, da die Wasserversorgung vor Ort nicht ausreichend für eine umfassende Brandbekämpfung ist.
Das erste eingetroffene Löschfahrzeug aus Obergröningen leitete sofort die Rettung der Verletzten ein. Unterstützt wurde die Suche nach den Vermissten von den Kameraden aus Abtsgmünd, die kurz darauf die Einsatzstelle erreichten.
Währenddessen richtete die Mannschaft des zweiten Obergröninger Fahrzeugs eine Wasserentnahmestelle am Kocher her und die Feuerwehr Untergröningen verlegte mit dem Schlauchanhänger eine 500 m lange Förderleitung zum Brandobjekt.
Mittlerweile war dort die Menschenrettung in vollem Gange. Die Verletzten, dargestellt von der Jugendfeuerwehr, waren zuvor realistisch geschminkt und für ihren Einsatz eingewiesen worden.
Nach dem sie von der Feuerwehr aus dem Gebäude gebracht wurden, übernahmen sie die Helfer der Ortsgruppe des DRK Obergröningen zur weiteren Versorgung. Inzwischen war auch die Brandbekämpfung aus mehreren Strahlrohren und einem Wasserwerfer erfolgreich. Nachdem die Fahrzeuge wieder beladen waren, wurde bei einer gemeinsamen Übungsnachbesprechung Verbesserungen gesucht.