Gymnasium Abtsgmünd: Zusätzliche Klassenzimmer im Übergangsgebäude /​Unterricht im Neubau ab 2013

Ostalb

Rems-Zeitung

Das Übergangsgebäude für das Katholische Freie Gymnasium Abtsgmünd wurde dieser Tage um vier Klassenzimmer erweitert. Der Grund: Am 12. September wird der zweite Jahrgang Fünftklässler eingeschult.

Mittwoch, 31. August 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
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ABTSGMÜND (ga). Im kommenden Schuljahr werden hier dann insgesamt 90 Schüler in vier Klassen unterrichtet. Nach den Sommerferien 2013 soll der Unterricht im Neubau stattfinden.
Fast ein Jahr ist es her, dass der Gründungsjahrgang des Katholischen Freien Gymnasiums Abtsgmünd feierlich eingeschult wurde. Seit September 2010 wurden 49 Schülerinnen und Schüler in zwei Klassen unterrichtet.
Im neuen Schuljahr kommen zwei weitere Klassen mit insgesamt 41 Schülerinnen und Schülern hinzu. Auch sie werden bis zur geplanten Fertigstellung des Neubaus 2013 im hochwertigen Schulcontainerprovisorium unterrichtet. Hierzu wurde Ende August das Obergeschoss des bisherigen Übergangsgebäudes um weitere zwölf Bausegmente erweitert, was vier zusätzlichen Klassenzimmern entspricht.
Wie im vergangenen Jahr ist die Firma Grinbold-​Jodag GmbH aus Dischingen für den Aufbau des Schulgebäudeprovisoriums zuständig. Ursprünglich sollten nur zwei weitere große Klassenzimmer entstehen. Da allerdings auch der dritte Jahrgang, der 2012 eingeschult wird, Räumlichkeiten braucht, wird das Übergangsgebäude bereits jetzt an die zukünftigen Erfordernisse angepasst. Zusätzlich werden ab dem Schuljahr 2012/​13 für den Ganztagesbetrieb Räumlichkeiten im katholischen Gemeindezentrum Josefshaus mitgenutzt. Der Spatenstich für den Neubau des Katholischen Freien Gymnasiums Abtsgmünd ist für den 23. September vorgesehen. Wenn das Gebäude bis zum Sommer 2013 fertiggestellt ist, können die Fünftklässler des Schuljahres 2013/​14 im Neubau eingeschult werden. In den vergangenen Jahren gingen weit weniger Abtsgmünder Schüler auf ein Gymnasium als im Landesdurchschnitt. 2009 lag die Übergangsquote bei lediglich 17 Prozent. Grund dafür waren die sehr weiten Anfahrtswege zu den umliegenden Gymnasien.
Im vergangenen Jahr war die Übergangsquote der Abtsgmünder Grundschüler zum Gymnasium auf Anhieb auf rund 40 Prozent stark angestiegen und entsprach damit dem Landesdurchschnitt. Doch nicht nur die Abtsgmünder Kinder profitieren von dem Katholischen Freien Gymnasium: rund die Hälfte der Schülerinnen und Schüler kommen aus den umliegenden Städten und Gemeinden.