Gschwender Feuerwehr hat ihre Aufgaben sehr gut bewältigt

Ostalb

Rems-Zeitung

Der Großbrand in der Gmünder Straße war das größte Schadensereignis in der Gemeinde, in das die Gschwender Feuerwehr involviert war – und dabei ihre Leistungsfähigkeit bei der Rettung von Menschen und beim Löschen unter Beweis stellen konnte!

Samstag, 16. Februar 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
47 Sekunden Lesedauer


Von Gerold Bauer
GSCHWEND. Bei der Veranstaltung gestern in der Gemeindehalle blickte Kommandant Joachim Hauenstein auf ein Jahr zurück, in dem die Statistik sechs Einsätze mehr als im Vorjahr ausweist. Neben dem genannten Großbrand (bei dem es gelang, eine vermisste Person aus dem Gebäude zu holen und einen „Totalschaden“ an der Bausubstanz zu verhindern) war die Gschwender Feuerwehr auch bei einem anderen Wohnungsbrand schnell zur Stelle und konnte eine schwerverletzte Frau rechtzeitig ins Freie holen übergeben. Ein weiterer spektakulärer Einsatz war die Rettung eines Mannes, der sechs Meter tief in eine Jauchegrube gestürzt war. Zur Befreiung des Schwerletzten war auch die Drehleiter der Gmünder Feuerwehr nötig. Neben diesen nicht alltäglichen Ereignissen hatte die Freiwillige Feuerwehr Gschwend drei Kleinbrände zu löschen und 13 mal technische Hilfe zu leisten (zum Beispiel bei Verkehrsunfällen sowie zur Beseitigung von Sturmschäden). Hinzu kamen acht Sicherheitswachdienste in der Gemeindehalle.
(ausführlicher Bericht in der RZ-​Ausgabe vom 16. Februar)