Gschwend: Abgebranntes Haus wird wieder aufgebaut

Ostalb

Rems-Zeitung

Um den Wiederaufbau des Hauses Gmünder Straße 7, das im Juni teilweise abbrannte, ging es gestern Abend im Gschwender Gemeinderat. Mit der Planung für den Wiederaufbau des Wohn– und Geschäftshauses an der Gmünder Straße wurde Architekt Alexander Bückle betraut.

Montag, 18. Februar 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
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GSCHWEND (kos). Der Wiederaufbau sollte 220000 Euro kosten. Doch es fallen Mehrkosten in Höhe von 68000 Euro an. Auch soll ein neuer Treppenaufgang ins Dachgeschoss führen. Jetzt wird das alles insgesamt 293 500 Euro kosten. Dazu hat die Württembergische Gemeindeversicherung mitgeteilt, dass sie die Mehrkosten außer denen des Treppenaufgangs übernimmt. Mit einer Enthaltung war der Gemeinderat mit den Ausführungen des Architekten einverstanden. So sollen nun bis Ostern Angebote eingeholt werden, um dann alsbald die Arbeiten auszuschreiben.
Sodann gab es Informationen über den Neubau von drei Kleinkindergruppen am bestehenden Kindergarten Buschberg. Winterbedingt haben sich diese, nachdem die Bodenplatte gelegt worden war, um rund zwei Monate verzögert. Man will im März weiterbauen. Erfreulicher Weise konnte die Bürgermeisterin mitteilen, dass durch die Verzögerung die Zuteilung der beantragten Zuschüsse nicht beeinträchtigt wird.
Um die Kindergärten ging es auch im nächsten Tagesordnungspunkt. Die Leiterinnen und Mitarbeiterinnen der beiden Kindergärten Frickenhofen und Buschberg stellten sich und ihre Arbeit vor. So gibt es im zweigruppigen Kindergarten Frickenhofen 14 Jungen und 15 Mädchen, die betreut werden. Wichtig für alle war im Vorjahr eine große Aktivität mit dem Titel „Leben auf dem Bauernhof“.
Auch das große Team des Kindergartens Buschberg stellte sich und die Arbeit in den einzelnen Gruppen vor. Hier werden gesamt fast 100 Kinder betreut, und es gibt eine Kleinkindergruppe mit 14 gemeldeten Kindern. Die Leiterinnen der Kindergärten dankten für die Unterstützung durch Gemeinde und Gemeinderat und wiesen auf die gute Zusammenarbeit mit Eltern und Schule hin.
Für die Gemeinde dankte die Bürgermeisterin Rosalinde Kottmann den vielen Mitarbeiterinnen für die hervorragende Arbeit mit den Sonne-​, Mond– und Sternenkindern.