Der vermutlich kleinste Osterbrunnen im Ostalbkreis steht in Hohenstadt

Ostalb

Rems-Zeitung

Die 17 Frauen vom Singkreis Hohenstadt mit Dirigentin Regina Hieber gestalten schon seit Jahren mit viel Liebe, Inspiration und Engagement den kleinen Brunnen in Hohenstadt. Es ist, so denken die Hohenstädterinnen, wohl der kleinste Osterbrunnen im Ostalbkreis.

Samstag, 06. April 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
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Für die schön gemalten Eier mit Sprüchen wie „Gute Beziehungen sind wie Rutschbahnen nach oben“ oder „Durch das Einfache geht der Eingang der Wahrheit“ sowie Hasen, Blumen, Ornamente in allen Farben ist Monika Hieber aus Hohenstadt zuständig. Sie malt, dekoriert, restauriert und verziert die vielen Eier das ganze Jahr über. Die Gärtnerei Maschke in Hohenstadt unterstützt die Frauen vom Singkreis mit den Räumlichkeiten und sämtlichem Zubehör zur Herstellung der einzelnen Gebinde sowie die Spende der Blumen für die Bepflanzungen. Paul Horlacher entwickelte das Grundgestell für den Brunnen. Die Idee hatten Christa Hägele und Anne Köhler, als sie im Jahr 2000 einen Osterbrunnen in der Fränkischen Schweiz betrachteten. So wurde im Jahr 2000, noch vor der Entstehung des Schechinger Osterbrunnens, die Idee in Hohenstadt in die Tat umgesetzt. Doch dieses Jahr musste das Osterbrunnenfest wetterbedingt leider abgesagt werden. Wer Lust zum Lesen oder Bestaunen hat, kann sich ja warm anziehen und den Brunnen trotzdem noch einige Tage in Hohenstadt bestaunen. Und es hoffen natürlich alle, dass es im nächsten Jahr etwas wärmer sein wird und das Osterbrunnenfest dann stattfinden kann. Text/​Fotos: hgr