Großübung: Brandkatastrophe in drei Stunden unter Kontrolle

Ostalb

Rems-Zeitung

Fast 200 Feuerwehrleute und Rettungsdienstmitarbeiter aus allen Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Schwäbischer Wald sowie aus Gmünd und Wetzgau waren am Samstag ab 9 Uhr an einer Großübung beteiligt. 160 Einsatzkräfte sowie einige Rettungshundestaffeln waren im Einsatz.

Sonntag, 29. September 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
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Die Großraumübung wurde im Waldgebiet zwischen Utzstetten und Tierhaupten in Szene gesetzt. Angenommen wurd der Großbrand eines landwirtschaftlichen Anwesens, der sich zu einem ausgedehnten Waldbrand entwickelte. Auch die Suche nach im wald vermissten Kindern wurde in das Katastrophenszenario eingebaut. Realistisch kam der Großeinsatz ins Rollen. Eine Führungsgruppe wurde eingerichtet, um bei der Koordination so vieler Einsatzkräfte nicht den Überblick zu verlieren. Fürs Löschwasser mussten kilometerlange Zubringerleitungen verlegt werden. Rettungshundestaffeln kamen zum Einsatz, um die vermissten Kinder aus dem Waldbrandgebiet zu evakuieren. Nach etwa drei Stunden war die Katastrophe gemeistert und alle Beteiligten trafen sich zum Mittagessen und zur Abschlussbesprechung in der Gemeindehalle von Täferrot. Ausführlicher Bericht am Montag in der Rems-​Zeitung.