Starkes Aufkommen von falschen 20– und 50-​Euro-​Scheinen

Ostalb

Rems-Zeitung

OSTALBKREIS. Seit einiger Zeit beobachtet die Polizei ein steigendes Aufkommen von Falschgeld im Kreisgebiet, wobei der Schwerpunkt im Raum Aalen/​Ellwangen liegt.

Dienstag, 04. November 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
46 Sekunden Lesedauer

Bei den falschen Geldnoten handelt es sich um 20 und um 50 Euro Scheine.
Meist werden die Fälschungen erst in den Banken erkannt, bei der Rückverfolgung der Einzahlungen fällt allerdings auf, dass mit den Scheinen meist bei Kleingewerbetreibenden oder Diskountern bezahlt wurde. Der Schaden durch das falsche Geld geht dann zu Lasten dieser Unternehmen.
Die Polizei rät zur Vermeidung der Annahme von Falschgeld sich über die Sicherheitsmerkmale von Geldscheinen zu informieren. Für Gewerbetreibende bietet die Bundesbank spezielle Schulungen an. Für den Kassenbereich gibt es einfache und wirkungsvolle Hilfsmittel zur Kontrolle überreichter Scheine. Hierüber kann man bei jeder Bank nähere Informationen erhalten.
Sollten falsche Scheine auffallen, bittet die Polizei um zeitnahe Verständigung, idealer Weise mit einer guten Beschreibung der Person, die mit dem Schein bezahlen wollte, deren Begleitung und eventuell dem benutzten Fahrzeug. Von einem aktiven Tätigwerden oder gar Festhalten der Person rät die Polizei allerdings ab. Als falsch erkannte Scheine sollten direkt in einen Umschlag getan werden um die Spuren zu erhalten.