Zweistundentakt auf der Remsbahn zwischen Stuttgart und Aalen trotz des Streiks
Rems-Zeitung
Der Lokführer-Streik hat begrenzte Auswirkungen auf die Remsbahn. Überraschend konnte die Bahn AG im Rahmen des Notfahrplan im Remstal zwischen Stuttgart und Aalen ab Donnerstagmorgen sogar einen Zweistundentakt mit Personenzügen anbieten.
Donnerstag, 06. November 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
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Diese gute Nachricht kam am Donnerstag von Bahnsprecher Werner Graf aus Stuttgart. Dem in der Bevölkerung sehr umstrittenen Streik kontert die Bahn auch bei der S-Bahn-Verbindung zwischen Schorndorf und Echterdingen via Stuttgart. Auch sie fährt im Stundentakt. Der Bahn-Sprecher rechnet damit, dass diese Zuverlässigkeit auch über die nächsten Tage angeboten werden kann. Im Zweifeklsfall können sich die Bahnkunden jederzeit über die kostenfreie Hotline 08000 99 66 33 informieren. Die Hotline sei meist ohne Wartezeit zu erreichen, weil alleine 600 Mtarbeiterinnen und Mitarbeiter eingesetzt seien, um Auskünfte zu erteilen. Trotz des Zweistundentakts machte der Gmünder Bahnhof gestern Morgen zunächst einen verwaisten Eindruck, weil die meisten Pendler und Reisenden der Bahn nicht mehr trauten. Entsprechend leer blieben die ersten Regionalzüge, die sich im Laufe des Tages jedoch wieder sehr füllten. Alles in allem zeigt sich die Bahn zuversichtlich, dass der Personenverkehr bis zum Streikende im Remstal diesmal relativ reibungslos gewährleistet werden kann, während beim letzten Streik alle Räder still standen. Offenbar beginnt auch bei den Lokführern die Streikfront Risse zu bekommen. Über Anschlusszüge in Stuttgart sollte man sich jedoch auf jeden Fall telefonisch auch auch übers Intern informieren. Hier zwei wichtige Links, die zu aktuellen Informationen über die Notfahrpläne führen:
http://www.bahn.de/blitz/view/bawue/uebersicht.shtml
http://www.bahn.de/p/view/index.shtml