20-jährige aus Ruppertshofen unterrichtete in Afrika in einer Lehrwerkstatt für Schneiderinnen
Rems-Zeitung
Madeline Sachsenmaier aus Ruppertshofen interessiert sich einerseits für Kunst und Gestaltung, andererseits für globale Wirtschaft und Außenpolitik. Die gelernte Modeschneiderin und angehende Studentin hat im Rahmen des Waldstetter Vereins „Hilfe für Togo e.V.“ drei Monate lang in einer Lehrwerkstatt in Afrika ihr berufliches Fachwissen vermittelt. Und im Gegenzug auch sehr viel gelernt, wie die 20-jährige im Gespräch mit der Rems-Zeitung betont.
Dienstag, 12. Mai 2015
Rems-Zeitung, Redaktion
38 Sekunden Lesedauer
Ein großes Anliegen ist esder jungen Frau, dass man den Ländern Afrikas nicht einfach die europäische Denk– und Lebensweise überstülpt, sondern die dortige Kultur respektiert und erhält. Wenn man den Menschen in der Dritten Welt wirklich helfen wolle, dann müsse man beim Arbeitsmarkt ansetzen und der Bevölkerung helfen, dass sie in ihrer Heimat ihren Lebensunterhalt verdienen können. Wenn man bedenke, dass der Reichtum Europas auch durch die Ausbeutung in der Kolonialzeit resultiert, sollte man sich dazu auch verpflichtet fühlen.
(mehr dazu in der Rems-Zeitung vom 13. Mai 2015)