Arbeitskreis aller Museums-​Verantwortlichen im Ostalbkreis traf sich in Bartholomä

Bereits zum 33. Mal traf sich gestern ein Arbeitskreis aller Verantwortlichen der Museen und Sammlungen im Ostalbkreis. DasTreffen fand in Bartholomä statt – am neu eingerichteten Kulturhof und der Museumsscheune beim Amalienhof.

Dienstag, 12. Mai 2015
Rems-Zeitung, Redaktion
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BARTHOLOMÄ (nb). Nicht nur aus dem benachbarten Essingen waren Museumsvertreter vor Ort, auch aus Unterschneidheim, Waldstetten, Gschwend und weiteren Orten konnten gestern Gäste begrüßt werden. Angemeldet hatten sich 38 Frauen und Männer von 20 Museen. Sie alle wurden von Heidrun Heckmann zum Treffen des Arbeitskreises eingeladen. Die Museumsreferentin am Landratsamt hat die Entwicklung aller Museen im Ostalbkreis genauestens im Blick und gestern auch die Kopie eines Zeitungsausschnittes vom 4. März 1997 dabei. „Wird aus dem Amalienhof ein Heimatmuseum?“ lautete die Überschrift eines Artikels. Dass sich seit dem Jahr 1997 jede Menge getan hat, das erfuhren die Museumsvertreter dann auch anschließend beim Gang durch die Museumsscheune, die längst eine feste Institution in der Gemeinde Bartholomä ist.
„Sie kommen zur richtigen Zeit“, sagte Bürgermeister Thomas Kuhn in seiner Begrüßung und erinnerte an die erst kürzlich erfolgte Einweihung des neuen Kulturhofes sowie das Jubiläumsjahr 2015. Kuhn zählte das Ehrenamt zu einem der Bartholomäer „Schwergewichte“. Dieses spüre er in unterschiedlichen Facetten; im Museum ebenso wie in der Bücherei oder bei Veranstaltungen wie dem Rosstag. Der Bürgermeister dankte den Ehrenamtlichen des Museums dafür, dass sie die Geschichte des Dorfes greifbar machen. Ein Treffen im Dorfhaus schloss sich der Besichtigung an.