Anschluss von Beuren an das öffentliche Trinkwassernetz der Stadt Heubach

Ostalb

Rems-Zeitung

Der Ort hat nur ein paar Häuser und liegt nicht an einer Durchgangsstraße, aber trotzdem kennt man Beuren. Denn der Weiler ist eine Durchgangsstation für die Wanderer auf dem Weg zumHimmelreich. 100 Jahre hat sich der Ort aus einer eigenen Quelle versorgt, nun wird er ans Netz angeschlossen.

Samstag, 05. September 2015
Rems-Zeitung, Redaktion
39 Sekunden Lesedauer



HEUBACH-​BEUREN. Die Einwohner von Beuren haben schon zu einer Zeit, als in den meisten Dörfern das Trinkwasser noch aus dem Dorfbrunnen geschöpft werden musste, Quellwasser gefasst, einen Speicher angelegt und Rohre verlegt, die das lebensnotwendig Element bis in die Häuser und die Ställe transportiert haben. An diesen Einrichtungen zur Wasserversorgung hat in rund 100 Jahren naturgemäß der Zahn der Zeit kräftig genagt, so dass zum Beispiel am Hochbehälter deutliche Wasserverluste zu beklagen waren. Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass die Schüttung der Beurener Quelle für den gestiegenen Bedarf an Trinkwasser nicht mehr ausreichend ist.
(ausführlicher Bericht in der Rems-​Zeitung vom 5. September 2015)