Investiton in die im Karst der Alb entstandene Ochsenhülbe

Ostalb

Rems-Zeitung

Erfreut ist die Gemeinde Bartholomä, dass als Ausgleichs– und Ersatzmaßnahme für den Windpark Falkenberg die Ochsenhülbe saniert wird. Das war am Mittwoch Thema im Gemeinderat, zudem wurden Blutspender geehrt.

Mittwoch, 02. März 2016
Rems-Zeitung, Redaktion
47 Sekunden Lesedauer

Seit vielen Jahren überlegt sich die Gemeinde Bartholomä, wie sie die Ochsenhülbe, die südlich des Inneren Kitzing liegt, sanierung und renaturieren kann. Alle Überlegungen sind bisher am finanziellen Aufwand gescheitert, denn wie viele im Karst der Alb entstandenen Hülbe wurde auch diese vor vielen Jahren mit Müll und Unrat verfüllt, nachdem sie verlandet war. Nun kommt der Gemeinde ein glücklicher Umstand zur Hilfe, denn die Stadtwerke Heidenheim müssen für die Errichtung ihrer Windkraftanlagen auf dem Falkenberg eine Ausgleichs– und Ersatzmaßnahme auf der Gemarkung Bartholomä schaffen. Diese Aufgabe stellte gestern Abend Jürgen Knobloch, der Projektleiter des Windparkanteils der Stadtwerke Heidenheim gemeinsam mit Uwe Stacklies, Landschaftsarchitekt beim Büro Zeeb & Partner aus Ulm vor. Jürgen Knobloch bat zudem die Gemeinde, noch weitere Maßnahmen zu benennen, damit alle angeordneten Ausgleichsmaßnahmen im Umfeld der Windkraftanlagen umgesetzt werden können. Dies begrüßten sowohl der Gemeinderat als auch Bürgermeister Kuhn. „Damit rennen sie bei uns offene Türen ein.“ Die RZ berichtet am Donnerstag.