Hochwasserschutz-​Konzept des Wasserverbandes Kocher-​Lein

Ostalb

Rems-Zeitung

Dass langanhaltender Landregen oder die Schneeschmelze nicht ständig zu überfluteten Tälern führen, ist den Wasserverbänden zu verdanken. In den Staubecken des Kocher-​Lein-​Verbands können bis zu elf Millionen Kubikmeter Wasser aufgestaut und dosiert abgegeben werden. Eine ausgeklügelte Strategie ist dazu nötig.

Donnerstag, 09. Juni 2016
Rems-Zeitung, Redaktion
32 Sekunden Lesedauer

OSTALBKREIS. Die Unwetterwarnungen des deutschen Wetterdienstes lassen in der Ellwanger Außenstelle des Landratsamts Ostalbkreis nicht gleich die Alarmglocken schrillen. Der dort untergebrachte Geschäftsbereich Wasserwirtschaft hat sein eigenes System, um eine Gefahrenlage zu erkennen und entsprechend zu handeln. „Wir schauen uns in erster Linie unsere eigenen Pegelstände an“, erläutert Geschäftsbereichsleiter Oliver Huber. Die Dienststelle koordiniert auch die Steuerung der Stauseen des Wasserverbands Kocher-​Lein. Gegen örtlich beschränkten Starkregen, der die Kanalsysteme zum Überlaufen bringt, helfen die Regenrückhaltebecken allerdings auch nicht. (mehr dazu in der Rems-​Zeitung vom 9. Juni 2016)