Burgstuhl-​Hexen: Spaß hat die oberste Priorität

Göggingen

Rems-Zeitung

37 Jahre liegt das Kaffeekränzle zurück, mit dem alles angefangen hat. Damals, 1982, hatten sieben Göggingerinnen ganz spontan die Idee, die Burgstuhl-​Hexen aus der Taufe zu heben. Dass es die Fasnetsgruppe, seit 1998 ein Verein, auch heute noch gibt, ist dem Engagement derer zu verdanken, die in all den Jahren sehr viel Arbeit, Zeit, vor allen Dingen aber gute Laune investiert haben.

Mittwoch, 13. Februar 2019
Nicole Beuther
39 Sekunden Lesedauer

Eine Hexentaufe wie andernorts, wo es eklige Dinge zu essen oder zu trinken gibt, gibt es in Göggingen nicht. „Mir brauchet die später no zom schaffa“, erklärt Nadja Windisch, die gemeinsam mit Alice Steiner den Vorstand bildet.
Bei der Hexentaufe, die es bei den Burgstuhl-​Hexen seit 2016 gibt, wird vielmehr die Gemeinschaft beschworen, die ihnen allen sehr am Herzen liegt. „Bei Feschdla, Omzüg, Tag ond Nacht, gebat mir aufeinander Acht“ heißt es bei der feierlichen Taufe. Wie Windisch und Steiner zu den Burgstuhl-​Hexen gekommen sind, das steht am Donnerstag in der Rems-​Zeitung.