Die Schuberts aus Mutlangen lassen sich vom Coronavirus nicht beirren

Mutlangen

Rems-Zeitung

Die Reaktionen auf unsere Bilderseite, in der die Leser die gemalten Exemplare ihrer Kinder und Enkel an uns senden sollten, sind durchweg positiv gewesen und zahlreiche Bilder haben für eine schöne bunte Seite gesorgt. Familie Schubert aus Mutlangen hat uns derweil noch viele Bilder mehr geschickt mit Aktivitäten, denen die Familie zu Zeiten der Corona-​Krise nachgeht. Und das waren so einige.

Freitag, 03. April 2020
Timo Lämmerhirt
65 Sekunden Lesedauer

Die Familie Schubert, das sind Mama Anja, die fast elfjährige Tochter Nellie sowie Vater Tobias. Und denen drei wird auch bei Ausgehbeschränkungen und Kontaktverbot niemals langweilig. Dem Seniorenheim hat Nellie schon einige Briefe geschrieben, in denen sie ihren Alltag schildert, wie sie die Schularbeiten erledigt oder was sie für spannende Dinge mit ihren Eltern anstellt. Für die Senioren, die aktuell ja schon gebeutelt genug sind, sind diese Schreiben natürlich immer eine willkommene Abwechslung. Damit nicht genug, das Backen von Hefezöpfen wirkt in der Schubertschen Auflistung fast schon langweilig. Knäckebrot hat die Familie ebenfalls schon selbst hergestellt sowie die Dichte von Flüssigkeiten in einem länglichen Gefäß untersucht. Hier hat Nellie beispielsweise gesehen, dass sich Honig, Milch, Ahornsirup, Spülmittel, Öl und Wasser ob ihrer Dichte nicht miteinander vermischen.
„Wir haben diese Krise damals irgendwie überlebt, somit wissen wir auch, dass die aktuelle Krise irgendwann
wieder vorbei sein wird.“

Anja Schubert
Selbst Papier wurde schon im Hause Schubert selbst geschöpft. „Ansonsten gehen wir auch gerne an die frische Luft. Neulich sind wir durch den Regen spaziert, das hat uns einfach Spaß gemacht“, so Anja Schubert.

Die ausführliche Geschichte über die Schuberts lesen Sie in unserer Freitagsausgabe der Rems-​Zeitung.