„Solange ich atme, lebe ich“: Ein Schicksal, das Mut macht

Waldstetten

Foto: gbr

Man könnte an dieser Stelle die beruflichen Erfolge und das umfangreiche ehrenamtliche Engagement von Johannes-​Josef Miller beschreiben. Allein das wäre es wert, dass der Waldstetter als ein Mensch 2022 gewürdigt wird.

Montag, 26. Dezember 2022
Alexander Gässler
50 Sekunden Lesedauer

Als sich Miller vor rund einem Jahr dazu entschlossen hat, seiner Gesundheit zu liebe als Rektor des Rosenstein-​Gymnasiums in den Ruhestand zu treten und einige Ehrenämter aufzugeben, dachte er eigentlich, dass seine Beschwerden stressbedingt seien. Wer ihn kennt, weiß, dass es ein gemächliches Tempo bei dem Mittsechziger noch nie gegeben hat. Johannes-​Josef Miller, von seinen Freunden kurz „Hajo“ genannt, war zeitlebens eine „Vollgas“-Typ, dem nichts zu viel ist und der sich lieber ein paar Aufgaben mehr als einige weniger aufbürdet. Und das meiste davon hat er angepackt, um anderen Menschen das Leben etwas leichter zu machen.
Wenige Monate vor der bereits terminierten Pensionierung kam dann eine Diagnose, die seine reduzierte Leistungsfähigkeit erklärte. Es war gar nicht, wie vermutet, sein Herz, sondern ein fast zwei Zentimeter großer Tumor hinter dem Auge.
Wie der tiefgläubige Miller sich für andere einsetzt und wie er mit mit seinem Schicksal umgeht — das und mehr lesen Sie in der Weihnachtsbeilage der Rems-​Zeitung. Und natürlich hier im iKiosk.