In Waldstetten sind immer mehr Behördengänge online möglich

Waldstetten

Foto: bri

Die Digitalisierung lässt sich nicht aufhalten – und damit auch nicht das „digitale Rathaus“. Ein Experte des Landratsamtes war zu Gast im Waldstetter Gemeinderat, um vom aktuellen Stand zu berichten. Im internen Management sind die ersten Schritte schon gemacht.

Sonntag, 29. Oktober 2023
Benjamin Richter
47 Sekunden Lesedauer

Auch wenn Deutschland gegenüber vergleichbaren Staaten noch hinterherhinkt: Die Digitalisierung, auch in der Verwaltung, kommt wie das Amen in der Kirche.Der seit einem Jahr als E-​Government-​Koordinator und Multiplikator beim Landratsamt tätige Florian Gruel brachte den Waldstetter Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung auf den neuesten Stand: Was ist schon passiert, wie ist die Situation und wie sieht die Zukunft aus. Dies alles mit einem Ziel: das digitale Rathaus.Zu seinen Aufgaben, schilderte Gruel, gehörten auch die Netzwerkarbeit, also Gemeinden miteinander zu vernetzen, die fachkundige Mitwirkung sowie die strategische und fachliche Hilfestellung.Seit 2017 gibt es das Online-​Zugangs-​Gesetz, wonach die staatlichen Behörden, auch die Kommunen, Verwaltungsleistungen online anbieten sollen.
Warum die Bundesländer in diesem Kontext einen Deutschlandpakt geschlossen haben und welche Schritte in Richtung „digitales Rathaus“ in Waldstetten als Nächstes anstehen, lesen Sie in der Rems-​Zeitung vom 30. Oktober. Erhältlich ist die gesamte Ausgabe auch online im iKiosk.