Schauort Beiswang bei Böbingen: Auf dem windigen Feld

Böbingen an der Rems

Foto: fg

Der Name „Beiswang“ leitet sich wohl von „Bisenwack“ ab, was so viel wie „windiges Feld“ bedeutet. Die Geschichte des Ortes reicht bis ins Mittelalter zurück. Der Ort ist etwas abgelegen, doch die Menschen waren keineswegs Hinterwäldler, wie der Ortschronist Otto Betz zu erzählen weiß.

Sonntag, 05. März 2023
Franz Graser
40 Sekunden Lesedauer

Die Wallfahrtskapelle von Beiswang war früher ein beliebtes Ziel von Gläubigen aus Gmünd. Diese wussten aber auch die angenehmen Seiten einer Pilgerfahrt zu schätzen. Wie der Gmünder Chronist Dominikus Debler schreibt, waren die Hussenhofer Gaststätten an den Wallfahrtstagen in der Regel gut gefüllt.
Um die Beiswanger Kapelle ranken sich bis heute einige Rätsel. So wurden 1977 und 1979 geschnitzte Madonnenfiguren aus dem Kirchlein entwendet, deren Verbleib bis heute ungeklärt ist. Und ein weiteres Geheimnis umgibt die Glocken der Beiswanger Kapelle…
Welche Geheimnisse die Kapelle birgt und warum die Menschen in Beiswang immer schon findig waren, erzählt unser Ortsporträt in der Wochenendbeilage der Rems-​Zeitung.
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