Schauort Mögglingen: Mackilo mittendrin zwischen Gmünd und Aalen

Mögglingen

Foto: hs

Die Mögglinger Mehrzweckhalle verdankt ihren Namen einem alamannischen Volksführer. In jüngerer Zeit hat sich die Mittelpunkt-​Rolle zwischen Gmünd und Aalen für die Gemeinde an der Rems zum Vorteil entwickelt.

Samstag, 08. April 2023
Benjamin Richter
50 Sekunden Lesedauer

Für Heimatliebhaber ist es eine Sünde, an Mögglingen vorbeizufahren. Der historische Ortskern dieser Gemeinde in der Mitte zwischen Schwäbisch Gmünd und Aalen lädt zu einem Entdeckmal-​Ausflug ein.
Die ansonsten streitbare CDU-​Politikerin Julia Klöckner hatte kein leichtes Spiel, als sie sich vor einigen Jahren in ihrer damaligen Eigenschaft als Bundeslandwirtschaftsministerin in der Mackilo-​Halle zu Mögglingen im Rahmen einer Bauernversammlung den kritischen Zukunftsfragen aus Land– und auch Forstwirtschaft stellte.Das war alles andere als ein Berliner Heimspiel. Schließlich herrscht in Mögglingen und in der großen Mehrzweckhalle schon allein aufgrund der historischen Namensgebung ein selbstbewusster Geist.Die Bezeichnung von Gemeinde und Halle ist abgeleitet von einem alamannischen Volksführer namens „Makkilo“. Sprachkundler und Historiker haben dazu die Übersetzung geliefert. Demnach bedeutet „Makkilo“ übersetzt „der Kraftvolle“.
Warum gerade im Zuge der Kreisreform aus Mögglingen ein richtig starkes Kind geworden ist und auf welchem Stationenweg sich der Ort besonders gut erkunden lässt, das lesen Sie im Beitrag von Heino Schütte auf der Schauorte-​Seite in der Beilage „Wochenende“ der Rems-​Zeitung. Sie ist auch digital erhältlich, im iKiosk.