Schützenkreis Schwäbisch Gmünd: Kreisschützentag in Wißgoldingen

Waldstetten

Fotos: Astavi

In der Kaiserberghalle in Wißgoldingen hat voraussichtlich der letzte große Kreisschützentag des Schützenkreises Schwäbisch Gmünd stattgefunden. Zusammen mit dem Schützenkreis Hohenstaufen soll der neue Schützenkreis Stauferland gegründet werden.

Montag, 18. März 2024
Alex Vogt
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Die Schützenkameradschaft Wißgoldingen war der Gastgeber des 72. Kreisschützentages des Schützenkreises Schwäbisch Gmünd. Ihr Oberschützenmeister Bastian Hipp begrüßte die Gäste und die Delegierten der Schützenvereine in der Kaiserberghalle.
Routiniert führte Kreisoberschützenmeister Reinhard Mangold durch den Kreisschützentag. „Der Schießsport bringt Körper, Geist und Seele in Einklang“, formulierte Reinhard Mangold das Credo des Schützensports. In 24 Vereinen des Kreises seien 2879 Mitglieder organisiert.
Mangold rief dazu auf, ganz optimistisch die zukünftigen Aufgaben zu gestalten. Ein wichtiger Schritt für die Schützengemeinschaft wird die Zusammenführung der beiden Schützenkreise Schwäbisch Gmünd und Hohenstaufen zum neuen Schützenkreis Stauferland sein. „Der 72. Kreisschützentag wird in dieser Form der letzte sein“, kündigte Mangold an. Die Vorbereitungen für den Zusammenschluss seien weit gediehen.
Kreisoberschützenmeister Reinhard Mangold hat Landrat Joachim Bläse und den Vorsitzenden des Sportkreises Ostalb, Manfred Pawlita, im Rahmen des 72. Kreisschützentages mit dem Ehrenpreis des Schützenkreises Schwäbisch Gmünd ausgezeichnet. Dieser Ehrenpreis ist die höchste Auszeichnung, die der Gmünder Schützenkreis vergibt. Kreisschützenmeisterin Helga Kopp hielt die Laudatio auf die Gewürdigten.
Mehr zu dieser besonderen Auszeichnung und zu den weiteren Ehrungen bei diesem Kreisschützentag lesen Sie in den Berichten von Rolf Voigt in der Rems-​Zeitung vom 18. März.