Nachbarschaft: Alltäglich, aber nicht ganz einfach

Ostalb

Symbol-Foto: Pixabay/PublicCo

Nachbarschaft ist etwas ganz Alltägliches, aber nicht einfach. Und nicht immer ist es nur ein Zaun, der uns trennt. Wie könnten wir uns kennenlernen?

Montag, 25. März 2024
Sarah Fleischer
39 Sekunden Lesedauer

Ob man seinen Nachbarn „kennt“, ist für die Schriftstellerin Milena Michiko Flasar eine Kernfrage, die jeder Mensch sich stellen sollte. Die preisgekrönte Autorin definiert den Begriff umfassend: Mit „Nachbar“ sei „nicht bloß der– oder diejenige gemeint, der oder die nebenan wohnt, sondern auch der Bäcker, unser Partner oder unsere Partnerin, der Teil von uns, der im Dunkeln liegt“. Wen man als Nachbarn oder Nachbarin wahrnehme, unterscheide sich von Mensch zu Mensch, schreibt der Politikwissenschaftler Sebastian Kurtenbach in seinem Blog.
So unterschiedlich wie die Definitionen von Nachbarschaft sind auch die nachbarschaftlichen Verhältnisse und Umgangsweisen. Dabei lohnt es sich laut Experten, nachbarschaftliche Kontakte zu pflegen.
Warum das so ist und wie man überhaupt mit seinen Nachbarn am besten in Kontakt tritt, lesen Sie am Montag auf der Wissens-​Seite der Rems-​Zeitung.