Hauptversammlung der Gschwender Feuerwehr

Gschwend

Foto: wopf

Bei der Jahreshauptversammlung der Gschwender Feuerwehr blickte Kommandant René Mursch auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Erfolgreiche Jugendarbeit, viele Fortbildungen und die gelebte Kameradschaft zeigten sich vor allem in den Zahlen.

Freitag, 08. März 2024
Sarah Fleischer
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Aktuell sind in der Feuerwehr Gschwend mit den Abteilungen Frickenhofen, Altersberg und Gschwend zehn Frauen und 85 Männer aktiv. Damit hat die Wehr fast 100 Mitglieder. Drei neue Mitglieder wurden begrüßt, 18 Beförderungen vorgenommen und neun Kameraden wurden für langjährige Dienste ausgezeichnet. Und das seit Jahrzehnten ersehnte Ziel rückt in greifbare Nähe: ein Rettungszentrum, unter dessen Dach alle Gschwender Rettungsorganisationen vereint sind. Bevor es aber soweit ist, wurde das alte Feuerwehrmagazin in der Gaildorfer Straße nochmals um einen Container erweitert.
2023 wurden 21 Einsätze verschiedenster Art geleistet, von der technischen Hilfeleistung bis zum Großbrand im Ortsteil Dietenhof, der mit Unterstützung von benachbarten Feuerwehren bekämpft wurde. Die Gschwender selbst waren dreimal bei Überlandhilfe im Einsatz. „Das Wichtigste ist“, so Mursch, „dass alle Kameradinnen und Kameraden unverletzt zurückgekehrt sind.“ Eine personelle Änderung gab es in der Abteilung Gschwend, wo Daniel Wahl als stellvertretender Kommandant auf Matthias Grau folgte. Michael Wendel präsentierte die Bilanz des Notfallteams Gschwend, das aus Feuerwehr, DRK und DLRG besteht. Hier waren 13 Einsatzkräfte bei 90 Alarmierungen gefordert, ergänzend zu den Einsätzen des in Gschwend stationierten DRK-​Rettungswagens.


Was bei der Jugend– und bei der Alterswehr los war und was für das 150-​jährige Jubiläum 2025 geplant ist, lesen Sie am Freitag in der Rems-​Zeitung.