Waldstetter Straßen kosten viel Geld

Ostalb

Rems-Zeitung

Jedes Jahr im Herbst berät der Bau– und Umweltausschuss die anstehenden Maßnahmen im Rahmen des Programms zur Unterhaltung von Feldwegen und Gemeindestraßen. Dafür sollen im Jahr 2010 annähernd 70 000 Euro ausgegeben werden. Die letzte Entscheidung hat der Gemeinderat im Rahmen der Haushaltsberatung.

Samstag, 23. Oktober 2010
Rems-Zeitung, Redaktion
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Da man im Herbst Schäden an Feldwegen und Straßen genauer feststellen kann als im Frühjahr oder Sommer, wird es dieses Jahr noch eine gemeinsame Besichtigung von Bau– und Umweltausschuss und Ortschaftsrat geben.
Im Bereich der Feldwege sieht die Verwaltung in Waldstetten lediglich laufende Unterhaltungsmaßnahmen vor, während in Wißgoldingen für den Tannlöher Weg für 16 500 Euro eine einfache Oberflächenbehandlung und Ausbesserungsarbeiten auf etwas mehr als 4100 Quadratmetern vorgesehen sind. Der größte Brocken bei den Gemeindestraßen ist die Verbindungsstraße zwischen der Kreisstraße nach Weilerstoffel und dem Saurenhof, die für 45 000 Euro gründlich saniert werden muss.
Weitere Maßnahmen in Waldstetten sind auf der Alten Straßdorfer Straße und zwischen dem Unteren und Oberen Zusenhof für insgesamt rund 9300 Euro notwendig. Außerdem muss die Oberfläche der Verbindungsstraße Wißgoldingen– Frauenholzhof– Reichenbach behandelt werden, was zirka 17 000 Euro in Anspruch nehmen wird.
Die Vorlage der Verwaltung zielt auch auf das Belagssanierungsprogramm für Ortsstraßen im Gemeindegebiet, das 2012 realisiert werden soll. Dabei kommen in Frage: Teilstücke der Rechbergstraße, der Bischof-​Keppler-​Straße, der Lauchgasse, der Tanngasse und des Holunderweges, außerdem der Gehweg zum Kirchberg. Gründlich saniert werden muss auch die Ortsdurchfahrt zwischen Einmündung Lauchgasse bis zum Freibad. Hier strebt die Gemeinde einen Vollausbau und befindet sich mit dem Landkreis in Gesprächen, da es sich dabei um eine Kreisstraße handelt.