Fünfjähriges Jubiläum der Selbsthilfegruppe Prostatakrebs g.V. Schwäbisch Gmünd mit zahlreichen Glückwünschen

Ostalb

Rems-Zeitung

Anlässlich des fünfjährigen Bestehens der Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Schwäbisch Gmünd fand dieser Tage im Konferenzsaal des Stauferklinikums Mutlangen eine Jubiläumsfeier statt.

Montag, 11. April 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
77 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND /​MUTLANGEN (pm). Nach der Begrüßung von Gruppenleiter und Initiator Roland Bauer ließ Klaus-​Peter Sorg Revue passieren, wie sich aus einst neun Interessierten im März 2006 eine Gruppe von rund 70 Personen entwickelte.
In der Selbsthilfegruppe geht es nicht nur darum, durch fachliche und organisierte Vorträge Betroffenen zu helfen, sondern vielmehr Ansprechpartner in Problemsituationen zu sein, die über den medizinischen Bereich hinausreichen. Gruppenabende jeweils am letzten Donnerstag eines Monats, kleine Wanderungen und eine Weihnachtsfeier, aber auch der wöchentlich stattfindende Sport sind Teil des Konzepts, das von den Krankenkassen rege unterstützt wird.
Im Anschluss an eine kleine Ehrung der Mitglieder und dem Dank an alle Beteiligten, fügten der ebenfalls geehrte Chefarzt der Onkologie/​Inneren Medizin Prof. Dr. Holger Hebart und Krankenhausdirektor Walter Hees hinzu, dass die Komplimente und Glückwünsche eher in Richtung der Selbsthilfegruppe gehen sollten, stünde doch sie immer mit Rat und Tat zur Seite um den Betroffenen zu helfen. Das „Puzzleteil in der Versorgung“, so ein Vertreter der Krankenkasse, ergänzt den hektischen Klinikalltag und stellt so eine Institution dar, die auch in Zukunft weiterhin ihre Unterstützung wert ist.
Der nächste Gruppenabend
findet am 28. April statt
Beim gemütlichen Beisammensein im Foyer der Klinik, gab es die Möglichkeit sich auszutauschen, den Anlass zu feiern und auf die nächsten fünf Jahre anzustoßen.
Mit dabei bei dieser kleinen Feierstunde waren Monika Hübner, Psychoonkologin-​Psychologin, die Vertreterinnen des Fördervereins Onkologie Astrid Peck und Maria Ellwanger sowie die diplomierte Psychoonkologin Barbara Vratil-​Ehrung. Sie alle unterstützen die Betroffenen nach Kräften.
Mit dabei waren auch Vertreterinnen und Vertreter der Onkologie und der Palliativmedizin am Stauferklinikum, der Brückenpflege Stauferklinikum und des Patienten-​Notdienstes sowie die Chefs verschiedener Krankenkassen. Alle Interessierten sind herzlich zum nächsten Gruppenabend am 28. April um 18 Uhr in die Krankenhausbibliothek der Stauferklinik eingeladen.