Ein großes „M“ wie „Mikado“, wie „Mögglingen“ und wie „Macher“ als Teil des Standortmarketings

Ostalb

Rems-Zeitung

Mögglingen ist mehr: mehr als der Stau, mehr als die Blitzer und mehr als eine Kommune, die seit Jahrzehnten um ihre Umgehungsstraße kämpft. Dies macht die Aktion „Guck a mol“ deutlich. Mit dem Riesen-​Mikado am östlichenOrtsausgang wurde das Projekt fertig.

Freitag, 25. April 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
53 Sekunden Lesedauer


Von Gerold Bauer
MÖGGLINGEN. Wer durch Mögglingen fährt, soll den Ort als farbenfroh und lebendig, als aktiv und kreativ wahrnehmen – diese Idee hatte Gemeinderat mit der Aktion „Guck a mol“. Unter anderem sind große Mikado-​Stäbe s so geschickt angeordnet, dass sie aus einer bestimmten Entfernung – von Osten her betrachtet – ein „M“ ergeben. Dieses „M“ steht nicht nur für „Mögglingen“, sondern auch für „Macher“.
Ausgedacht hat sich das „Mikado“ der Mögglinger Künstler Rainer Strobl – wobei Strobl von Haus aus kein Bildhauer, sondern Theatermeister und professioneller Pyrotechniker ist, der vom klassischen Feuerwerk über die Illumination musikalischer Aufführungen bis hin zu explodierenden oder brennenden Autos im Tatort-​Krimi so ziemlich alles effektvoll in Szene setzen kann.
Strobl gehört zur Kreativgruppe, die sich um die Ausgestaltung der „Guck a mol“-Idee gekümmert hat. Die aktive Mitarbeit dieser und weiterer kreativer Köpfe wünscht sich Bürgermeister Adrian Schlenker auch weiterhin — zum Beispiel für die interkommunale Gartenschau im Jahr 2019.

(mehr dazu in der Rems-​Zeitung vom 25. April)