Aus dem Steinzeitfest ist nun das Museumsfest des Heimatvereins Untergröningen geworden

Die Mitglieder des Heimatvereins Untergröningen haben sich am Sonntag wieder kräftig ins Zeug gelegt, um ihren Besuchern allerlei Kurzweil zu bieten.

Sonntag, 06. Juli 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
47 Sekunden Lesedauer

ABTSGMÜND-​UNTERGRÖNINGEN (fa). Für Jung und Alt gab es wieder einiges zu sehen und zu erfahren, denn die Verantwortlichen haben sich große Mühe gegeben, um einerseits ein schönes Fest für die ganze Familie zu bieten, anderseits aber auch das Bewusstsein für Untergröningens Historie zu wecken und auch einen Einblick in die vorgeschichtliche Zeit zu geben. So herrschte den ganzen Tag über ein munteres Treiben im Schlosshof sowie im Schlossgraben.
Da waren versteinerte Zeugen aus der Urzeit zu sehen, die Steinzeit wurde lebendig dargestellt, Bücher und Bilder gewährten einen Rückblick in die letzten 100 Jahre, fahrende Sänger und Musikanten belebten den Schlosshof.
Es gab Informationen über fleißige Bienen, ein Korbmacher war da und eine Frau zeigte am Spinnrad, wie gesponnen wird. Die Kinder durften selber ihr Stockbrot am offenen Feuer backen, es gab Bauernhofeis und selbst gemachte Sirupvariationen, zudem jede Menge Selbstgebackenes.
Die Kinder hatten wie immer freien Eintritt in das Heimatmuseum, wo in diesem Jahr wieder einiges Neues an „Altem“ zu sehen war.