Borkenkäfer-​Gefahr trotz nassem Frühjahr nicht gebannt

Ostalb

Rems-Zeitung

So nervig das feuchte Frühjahr auch für so manchen Bürger war – dem Wald hat der viele Regen sehr gut getan! Denn er hat die Gefahr eines Borkenkäfer-​Befalls spürbar reduziert. Waldbesitzer müssen aber weiterhin auf der Hut sein und frühzeitig gegen diesen„Holzliebhaber“ vorgehen.

Mittwoch, 06. Juli 2016
Rems-Zeitung, Redaktion
35 Sekunden Lesedauer


Der in Lorch aufgewachsene Chef des Gmünder Forstamts ist seit der Auflösung der Forstämter in Lorch und Gschwend zuständig für nahezu den gesamten Gmünder Raum und machte im Gespräch mit der Rems-​Zeitung deutlich, wie wichtig deshalb weiterhin regelmäßig Kontrollen sind. Prävention, so Aichholz, erfolge vor allem dadurch, dass man dem Borkenkäfer in Fichten– oder Tannenkulturen die „Kinderstube“ nimmt. Um einen Borkenkäfer-​Befall im großen Stil zu vermeiden, appelliert Herbert Aichholz deshalb an alle privaten Waldbesitzer, diese Bedrohung nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.

(mehr dazu in der Rems-​Zeitung vom 6. Juli)