Forster: Lebensmittel werden nicht deponiert

Ostalb

Rems-Zeitung

Als vor einigen Monaten ein Beitrag in den sozialen Medien das französische Gesetz lobte, mit dem das Deponieren von Lebensmittel-​Überschüssen verboten wurde, musste GOA-​Chef Henry Forster etwas schmunzeln.„Bei uns gilt dieses Gesetz schon seit 13 Jahren. Viele wissen das nicht.“

Montag, 27. August 2018
Manfred Laduch
28 Sekunden Lesedauer

Ein bisschen unglücklich war Forster deshalb mit einer Veröffentlichung, die ein Gespräch der Rems-​Zeitung mit dem Geschäftsführer des Gmünder Tafelladens, Stefan Witzke, zur Grundlage hatte. Darin hatte Witzke von 313 Kilogramm Lebensmitteln gesprochen, die in Deutschland pro Sekunde „auf der Deponie“ landen. „Auf der Deponie landen gar keine Lebensmittel“, betont Forster. Das sei gesetzlich gar nicht zulässig. Was stattdessen mit überschüssigen Lebensmitteln passiert, schildert der GOA-​Chef in der Dienstags-​Ausgabe der Rems-​Zeitung.