Landwirtschaft: Weizen oft mit Pilzgift belastet

Ostalb

Foto: Candice Candice auf Pixabay

Nahezu die Hälfte des in Europa angebauten Getreides weist toxische Stoffe auf — wenn auch meist in niedriger Konzentration. Die Folgen sind noch unklar.

Donnerstag, 29. Dezember 2022
Alexander Gässler
26 Sekunden Lesedauer

Ein britisches Forschungsteam hat Daten von Behörden und Agrarindustrie ausgewertet. Die Giftstoffe stammen von Fusarium-​Pilzen, die Weizen und anderes Getreide befallen und schädigen. Bei Menschen und Tieren können diese Mykotoxine Übelkeit, Erbrechen und Verdauungsprobleme sowie möglicherweise noch weitere Beschwerden hervorrufen. Zwar gibt es Grenzwerte für Konzentrationen solcher Stoffe in Weizen, allerdings sind langfristige Folgen eines Verzehrs geringer Mengen ungeklärt.
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