Klimawandel bedroht die Rotbuche

Ostalb

Rems-Zeitung

Das Wachstum der Bäume könnte bis 2090 in Mitteleuropa um 50 Prozent zurückgehen.

Dienstag, 15. März 2022
Thorsten Vaas
27 Sekunden Lesedauer

Der Klimawandel setzt Rotbuchen in weiten Teilen Europas unter Druck – insbesondere im Süden des Kontinents. Dort ist das Wachstum dieser Bäume einer Studie zufolge seit 1955 um bis zu 20 Prozent gesunken. Im Zuge des Klimawandels könnte es sich dort bis 2090 noch um weitere 50 Prozent verringern. Abnehmendes Wachstum gelte als Vorbote einer erhöhten Baumsterblichkeit, berichtet eine große europäische Forschungsgruppe. Sie hatte mehr als 780 000 Baumringmessungen an rund 5800 Rotbuchen (Fagus sylvatica) an 324 Standorten in Europa ausgewertet

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