So Ebbes: das Innere der Kugel

Heubach

Symbol-Foto. Verena N. / pixelio.de

So vergänglich wie ein echter Baum ist auch der Weihnachtsschmuck, der an ihm hängt. Egal ob neugieriges Kind oder spielwütige Katze — mit der Zeit lässt so manche Christbaumkugle ihr Leben. Dazu hat Lauschas Bürgermeister einen ganz besonderen Tipp, den er am Wochenende beim Kugelmarkt in Heuabch verriet…

Dienstag, 19. Dezember 2023
Sarah Fleischer
52 Sekunden Lesedauer

Norbert Zitzmann, der gut gelaunte Bürgermeister aus Heubachs Partnerstadt Lauscha, warb bei seiner Begrüßung auf dem Heubacher Kugelmarkt mit ganz besonderem Humor für die mundgeblasenen und handbemalten Glasprodukte seiner Stadt. Gleichzeitig bat er die Besucher, doch darauf zu achten, keine Glaskugeln als Massenprodukt aus China oder sonst woher zu kaufen. „Warum kauft man sich denn neue Glaskugeln für den Weihnachtsbaum?“ fragte er bei seiner Ansprache auf dem Schlossplatz und gab selbst die Antwort: Die Neuanschaffung von Christbaumschmuck bestimme zum einen die Mode und zum anderen die Brüchigkeit. Deshalb bat er die Eltern, dass sie es doch zulassen sollten, wenn sich ihre Kinder die Christbaumkugeln genauer anschauen oder vielleicht sogar nachsehen wollten, wie es im Inneren einer solchen Kugel aussieht. Er sagte es zwar nicht direkt, aber dieser Tipp gilt sicher nicht für die Kugeln aus der Glasbläserstadt Lauscha.
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